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Seminar zum WAP-Kongress mit Laure Naveau­
Jän.
31

Seminar zum WAP-Kongress mit Laure Naveau­

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Arbeitstreffen zum AMP/WAP Kongress

 ES GIBT KEIN SEXUELLES VERHÄLTNIS 

mit Laure Naveau

am 31. Jänner in der Klaviergalerie, Kaiserstraße 10, 1070 Wien

„Es gibt kein sexuelles Verhältnis“ ist ein Zitat von Jacques Lacan, ein Aphorismus aus seiner späten Lehre, der von Jacques-Alain Miller als Arbeitstitel für den XV Kongress der World Association of Psychoanalysis vorgeschlagen wurde. Wie können wir uns diesem Aphorismus annähern vor dem Hintergrund der Klinik des 21. Jahrhunderts?

 

Mit dem Skandal des Sexuellen begann die Entdeckung der Psychoanalyse durch Sigmund Freud. Die Allgegenwart des Sexuellen heute markiert hingegen eine neue Lustlosigkeit. Der Diskurs der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit dem Diskurs des Kapitalismus haben das Sexuelle bis zum Fleisch ausgebeutet und das sexuelle Nicht-Verhältnis sichtbar gemacht. Trotzdem hindert das sexuelle Nicht-Verhältnis die Subjekte nicht daran, „sich den Körpern anderer zu nähern, um Liebe zu machen, unterstützt durch ihre Fantasien – das heißt, in der Modalität, die jeder für sich erfinden kann.“ (1)

 

Dieses Arbeitstreffen ist eine erste Elaboration der Gedanken und Thesen, die wir in Richtung des Kongresses gemeinsam mit Laure Naveau aufstellen und diskutieren werden. Es dient der Einstimmung auf den großen Kongress aller lacanschen Schulen Ende April im Paris.

 

 

 

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(1) Argument von Ricardo Seldes zum Kongress der AMP 2026 „There is no sexual relation“: From the Mystery to the Secret of the Sexual.

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Klinisches Arbeitstreffen mit Jean Luc Monnier
März
14

Klinisches Arbeitstreffen mit Jean Luc Monnier

Klinischer Arbeitstag  

Das Begehren des Analytikers 

in Vorbereitung auf den NLS Kongress  

WAHRIATION 

Variationen der Wahrheit in der Psychoanalyse

 

mit Jean Luc Monier 

am 14. März in der Klaviergalerie,Kaiserstraße 10, 1070 Wien

Im Rahmen dieses klinischen Arbeitstages werden vier ausgewählte Fälle präsentiert, die sich entlang der klinischen Achsen des Themas des kommenden NLS Kongresses in Paris entfalten. Patricia Bosquin-Caroz schrieb in dem Argument für den Kongress: „Er (Lacan) erklärte, dass man sich der Dimension der Wahrheit als etwas Variables öffnen müsse, und fügte hinzu, dass das, was der Analysant sagt, nicht die Wahrheit, sondern die Wahr-ition des Sinthoms sie“. Wir sehen hier einen Shift, wenn wir von Freud zu Lacan gehen, eine Bewegung von der Wahrheit des Symptoms zur Wahr-iation des Sinthoms. Wie sich das in unserer klinischen Praxis zeigen und darstellen mag, wird der klinische Arbeitstag zeigen.


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