Knotenseminare

Eine klinische und epistemische Begegnung. Die Übertragung in der Arbeit der Schule.

Ein Knoten Seminar stellt die Einsetzung der Topologie von Jacques Lacan’s später Lehre (Knotenlehre) als eine gelebte Praxis in der Schule der NLS dar. Es ist die Möglichkeit für Gruppen der NLS sich mit Fragen zu beschäftigen, die für die Schule relevant sind.

Jede Gruppe/Gesellschaft der NLS empfängt ein Mitglied oder einen Vertreter des Exekutivkomitees der NLS sowie ein Mitglied einer anderen Gruppe/Gesellschaft zur gemeinsamen Arbeit.

Es gibt einen klinischen Schwerpunkt, der sich an ausgewählten Fallpräsentationen orientiert als auch einen erkenntnistheoretischen Schwerpunkt, der über einen vom Mitglied oder Vertreter des Exekutivkomitees ausgewählten Text bearbeitet wird. Diese Begegnungen im Ramen des Knoten Seminars schaffen neue Ausarbeitungen von klinischen und erkenntnistheoretischen Einsichten. 

 

Zum Knotenseminar in Wien am 5. Mai 2026

Mit Eric Zuliani, Vizepräsident der NLS und Natalie Wülfing, Verantwortliche in der NLS für die Initiative Berlin.

Eric Zuliani hat für dieses Knoten Seminar „Die Schule und ihr Psychoanalytiker, einen Vortrag von Jacques-Alain Miller, gehalten am 28. Oktober 1990 in Granada, in der Gründungsphase der EuroFederation of Psychoanalysis (EFP) ausgewählt. Dieser Vortrag kommentiert den Gründungsakt von Jaques Lacan vom 21. Juni 1964.

Link zum Text

Der Vormittag steht unter dem Motto „Schule machen“ und wird sich mit diesem Text von JAM auseinandersetzen, mit Beiträgen von Eric Zuliani und Beiträgen aus der Cartelarbeit in der Initiative. Der Nachmittag zeigt unser klinisches Arbeiten „auf dem Weg zum Kongress“ mit einer Fallpräsentation von Natalie Wülfing und zwei Fallpräsentationen aus der Initiative.

 

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